Hacienda La Florida
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Nach etwa 5 ½ -stündiger, erlebnisreicher Fahrt sind wir nun an unserem Ziel angelangt. In der Draufsicht zeigt sie sich in ihrer ganzen Größe und Schönheit, die Hacienda La Florida. Umgeben von einem Teil der dazu gehörigen Felder, die gerade mit "Choclo", dem zarten, gegrillt oder gekocht zu genießenden Süßmais bestellt sind, erkennen wir in der Mitte den großen Innenhof und rechts dahinter die Kuh-, Schaf- und Alpaca-Stallungen, sowie den großen, runden Taubenschlag.

Die 3050 m hoch gelegene Hacienda ist 250 Jahre alt. Sie wurde vom peruanischen Kulturministerium wegen ihrer bedeutenden Rolle im Befreiungskampf gegen die Spanier zum «Monumento Historico» erklärt. In der dritten Generation ist die Hacienda im Familienbesitz und wird immer noch als landwirtschaftlicher Betrieb mit ökologischer Anbauweise geführt.

Durch das große Hoftor treten wir in den Innenhof ein und lassen unseren Blick rundumschweifen.
Das kleine, blaugestrichene Häuschen - auf dem zweiten Foto der oberen Reihe rechts - beherbergt übrigens eine kleine Hauskapelle.

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Die linke Bildserie zeigt noch mal das Eingangsportal zur Kapelle, sowie eine Nahaufnahme der daran angebrachten uralten Verriegelung und lässt uns einen Blick in den Sakralraum tun.

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Die Gästezimmer verbinden den Charme der guten, alten Zeiten mit den Annehmlichkeiten von heute und sind durchwegs mit Dusche/Bad ausgestattet.

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Das anheimelnd eingerichtete Esszimmer und das behagliche Wohnzimmer lassen den Gast jedweden evtl. mitgebrachten Alltagsstress vergessen.

 
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......... und wenn dann noch ein Puchero auf den Tisch kommt, (Rezept gibt's à hier) oder im Garten ein Grillfest steigt, kann man sich wahrlich im siebten Inka-Himmel fühlen.

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Außer Kühen, Schafen und Lamas fühlen sich hier auch die Hauskatzen überaus wohl und ebenso natürlich der gutmütige, durch nichts aus der Ruhe zu bringende Hofhund Rizlo.

Zum Ausspannen und meditieren lädt auch der hinter der Kapelle gelegene große Blumengarten ein, wo man teils unter hohen Bäumen gehend, teils auf schmalen Pfaden wandelnd in der Mitte auf diesen wunderschönen Brunnen stößt.
Setzen Sie sich auf das Mäuerchen und lauschen Sie der, wie himmlische Glöckchen klingenden Melodie, welche die auf den Gussteller herunterfallenden Wassertröpfchen erzeugen !

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Einen Steinwurf von der Hacienda entfernt erhebt sich, noch immer stark, wuchtig und kraftvoll aussehend, ein 35 Meter hoher Eukalyptusbaum, der vom Agrarministerium ob seines Alters von etwa 150 Jahren unter Naturschutz gestellt worden ist.

Und über allem wacht in stoischer Ruhe friedlich der "Schlafende Inka"

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